Eine versteckte Tür
Gerade als ich gehen wollte, entdeckte ich einen feinen Riss in der Wand und untersuchte ihn genauer. Dahinter war eine getarnte Tür. Als ich sie öffnete, konnte ich eine schmale Treppe in der Dunkelheit erkennen. Die Luft wurde kälter. Irgendetwas rief mich, zwar lautlos, aber tief in meinem Inneren war es unüberhörbar. Ich zögerte kurz, bevor ich die Stufen hinabstieg.
Der Keller war modrig, finster, voll von Spinnweben und Staub. Das Licht meiner Taschenlampe tanzte über alte Möbel und vergilbte Zeitungen. Doch dort war nichts anderes als eine Stille, die schwer auf mir lastete. Trotz der Angst und Ungewissheit war klar: Ich war kurz davor, das Geheimnis zu entlüften.