Eine einsame Gestalt
Er war allein, aber immer auf der Hut und sein Blick wanderte unruhig umher. Selbst im Trubel schien er abwesend, meidend, zurückgezogen. Doch seine Augen erinnerten mich an meinen Sohn. Es war, als würde uns ein unsichtbares Band verbinden. An einem Abend folgte ich ihm in einen ruhigen Park. Er setzte sich auf eine Bank, zog einen Notizblock hervor und begann zu zeichnen.
Er war konzentriert und in sich versunken. Jeder Strich wirkte bedeutungsvoll. Ich beobachtete ihn und mein Herz pochte wild. Es war still und in diesem Moment schien die Zeit stehen zu bleiben. Jetzt war der Moment gekommen. Ich atmete tief durch und ging auf ihn zu.