Die verlorene Zeit nachholen
Ich zeigte ihm alte Spielsachen, Fotos und vertraute Gegenstände. “Das war dein Lieblingsteddy”, sagte ich und legte ihn in seine Hände. Doch er wirkte abwesend, betrachtete das Spielzeug wie einen Fremdkörper. Auch bei Familienfotos blieb er distanziert. Er schien nichts wiederzuerkennen und zeigte kein echtes Lächeln, nur mechanische Reaktionen.
Nachts hörte ich ihn murmeln: “Ein sicherer Ort. Menschen, die mich beschützen”. Doch wenn ich mich ihm näherte, wich er ängstlich zurück. Mein Herz brach. Ich hatte ihn gefunden, aber etwas in ihm war verloren. Er war ein Schatten seines früheren Selbst, gefangen in verzerrten Erinnerungen und weit entfernt von der Welt, die einst unsere Familie war.