Endlich gefunden und doch für immer verloren: Die Rückkehr meines entführten Sohnes!

Der erste Kontakt

Ich ging langsam und mit pochendem Herzen auf ihn zu. “Deine Zeichnungen sind beeindruckend”, sagte ich, nervös, aber freundlich. Er sah überrascht auf, schwieg, nickte dann, als ich fragte, ob ich mich setzen dürfe. Seine blauen Augen trafen mich wie ein Schlag. Sie waren so vertraut wie ein Spiegelbild meiner eigenen Augen.

Alles an ihm fühlte sich bekannt an. Ich wagte eine weitere Frage: “Wie lange zeichnest du schon?” Er antwortete knapp: “Schon länger.” Ich musste vorsichtig sein. Jede Geste, jedes Wort war nun bedeutungsvoll. Die Ähnlichkeit war zu groß, um ein bloßer Zufall zu sein. Ich wusste: Diese Begegnung konnte alles verändern, aber er konnte auch alles verlieren.

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